Ericsson enttäuscht die Anleger (Logobild: Ericsson)

Der in Stockholm domizilierte Netzwerkausrüster Ericsson enttäuscht im zweiten Quartal des aktuell laufenden Fiskaljahres seine Anleger. Der schwedische Konzern macht die anhaltenden Probleme in China dafür hauptverantwortlich. Konkret ging der Umsatz im Vergleich zum selben Vorjahresquartal leicht auf 54,9 Milliarden schwedische Kronen (rund 5,8 Milliarden Schweizer Franken) zurück, wie die Nokia-Konkurrentin verlauten lässt.

Der um Sondereffekte wie Kosten für den Konzernumbau oder Abschreibungen bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) kletterte zwar um 29 Prozent auf 5,8 Milliarden Kronen (rund 614 Millionen Schweizer Franken). Jedoch hatten von der Nachrichtenagentur Bloomberg befragte Experten mit einem stärkeren Anstieg gerechnet. Die Börsianer zeigten sich sowohl von Gewinn als auch vom Umsatz enttäuscht.