Skyline von Frankfurt (Bild: zVg)

Die Schweizer Software-Entwicklerin Ergon mit Hauptsitz in Zürich gründet eine Niederlassung in Frankfurt. Ausschlaggebend dafür sei nicht zuletzt die grosse Nachfrage nach der Sicherheitslösung Airlock, teilen die Limmatstädter via Aussendung mit. Gerade erst kürzlich habe sich beispielsweise die deutsche Bundesverwaltung dazu entschieden, Airlock in Zukunft als Bollwerk gegen Cybergefahren einzusetzen.

"Wir freuen uns über das Wachstum in Deutschland," sagt Ergon-CEO Gabriela Keller, "und haben uns deshalb entschieden, den Vertrieb für unsere Sicherheitslösung Airlock zu stärken. Das ist ein weiterer Schritt, um unserem Anspruch an eine hohe Servicequalität gerecht zu werden." Die Errichtung der deutschen Niederlassung sei ein klares Zeichen, dass das Züricher IT-Unternehmen mit Airlock auf eine Zukunft in Deutschland setzt, so Keller.

Ein aktueller Erfolg im Nachbarland sei auch die enge Zusammenarbeit mit den Partnern Thinking Objects und SVA System Vertrieb Alexander. Roman Hugelshofer, Managing Director Security Solutions bei Ergon, hält dazu fest: "Die gemeinsam unterzeichnete Rahmenvereinbarung mit dem Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Innern hat uns noch einmal bestätigt, was sich bereits vorher abgezeichnet hat. Nämlich, dass der deutsche Markt für Airlock strategisch an Bedeutung zunimmt, und grosses Potenzial aufweist. Die Gründung der deutschen Niederlassung dient dazu, unsere Security-Produkte zu vertreiben und die Beratung rund um den Airlock – Secure Access Hub sicherzustellen." Ergon wolle in Deutschland weiterwachsen und lokale Arbeitsplätze schaffen, so Hugelshofer.

Airlock integriere gemäss Ergon-Angaben die wichtigsten Schutzfunktionen gegen Angriffe aus dem Netz in einem anwenderfreundlichen Gesamtpaket. Der Airlock – Secure Access Hub schütze sowohl Applikationen wie auch Schnittstellen im Internet und verhindere unbefugten Zugriff durch Einsatz modernster Authentisierungsmethoden.

Gabriela Keller (Bild: zVg)
Gabriela Keller (Bild: zVg)
Roman Hugelshofer (Bild. zVg)
Roman Hugelshofer (Bild: zVg)