Bild:Archiv

Der kalifornische Videokonferenzdienst Zoom meldet für das dritte Quartal des laufenden Kalenderjahres einen Umsatz von 1,01 Milliarden Dollar. Im Vergleich zur Vorjahresperiode entspricht dies einem Plus von fünf Prozent. In der Firmengeschichte des 2011 gegründeten Unternehmens bedeutete dies das bisher niedrigste Quartalswachstum. Nach dem Boom zu Beginn der Corona-Pandemie tut sich Zoom sichtlich schwer, an frühere Wachstumsraten anzuknüpfen.

Der Nettogwinn des Software-Unternehmens mit Zentrale in San José brach aufgrund der hohen Belastungen durch Aktienoptionen für Mitarbeitende und andere Kosten von 340,3 Millionen auf 48,4 Millionen Dollar ein. Darüber hinaus buchstabierte Zoom auch seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr leicht zurück und erwartet jetzt Einnahmen von maximal 4,38 Milliarden Dollar.