Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Auch heute Sonntag wird in der Kärntner Landesverwaltung auf Hochtouren daran gearbeitet, die von Hackern angegriffenen IT-Systeme wieder vollständig zum Funktionieren zu bringen. Die für die Bürger relevanten E-Gov-Dienste sollen dabei Vorrang haben. Laut der Pressestelle sollten die E-Mails und die Bürgerservices bis Mitte der neuen Woche wieder komplett verfügbar sein.

Mittlerweile seien zwei Drittel der Arbeitsplätze sicherheitstechnisch neu aufgestellt worden, aber noch nicht ans Netz angeschlossen, heisst es weiters. Durch die Cyberattacke sei ein kleiner Teil von Daten verschlüsselt worden, diese Daten hätten über das Backupsystem des Landes aber wieder hergestellt werden können. Auch sein man bezüglich der Rekonstruktion des Hack-Ablaufs weiter gekommen. Bereits vergangenen Donnerstag hatte hatte es schon geheissen, dass es sich bei dem für den Angriff eingesetzt Virus um eine individuell für diesen Zweck zugeschnittene Lösung gehandelt habe: "Kein System hätte angeschlagen", liess der Leiter des Landespressedienstes, Gerd Kurath, wissen.