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Die Deutsche Telekom darf auf ein gutes Geschäftsjahr zurückblicken, das mit grossen Zuwächsen abgeschlossen wurde. Konkret kletterte der Umsatz 2021 gegenüber dem Jahr davor um 7,7 Prozent auf 108,8 Milliarden Euro, wie das Dax-Unternehmen verlauten lässt. Weltweit konnte der Konzern nach Abzug von Kündigungen 7,1 Millionen neue Vertragskunden für sich gewinnen, von denen mehr als zwei Drittel in den Vereinigten Staaten hinzukamen.

Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen inklusive Leasingaufwand (ber Ebitda AL) kletterte, bereinigt um Sondereffekte, um 6,6 Prozent auf 37,3 Milliarden Euro. Beim freien Mittelzufluss (FCF AL) konnte das Management einen Wert von 8,8 Milliarden Euro in die Bücher eintragen. Bei beiden Werten erreichte die Deutsche Telekom damit mehr, als sie selbst angepeilt hatte. Auch die Schätzungen der Analysten wurden übertroffen.

Für das laufende neue Fiskaljahr will Konzernchef Tim Höttges den freien Mittelzufluss nach Leasingkosten (FCF AL) auf 10 Milliarden Euro pushen. Das um Sondereffekte bereinigte operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen inklusive Leasingaufwand (ber Ebitda AL) soll auf rund 36,5 Milliarden Euro zu liegen kommen. Das wegen einer Umstellung beim Leasing von Endgeräten angepasste Betriebsergebnis (ber Core Ebitda AL) soll um 5 Prozent in die Höhe klettern.