Dell lanciert neue Provisionen und Rabatte für den Channel (Log: Dell)

Dell Financial Services (DFS) und die Channel-Organisation von Dell Technologies haben ein neues "Pricing Program" für den Channel lanciert, das den Partnern neue Umsatz- und Einnahmemöglichkeiten bei der Vermarktung von Flex-on-Demand (FoD) eröffnen soll.

Das FoD-Angebot zielt auf die verbrauchsbasierte, flexibel skalierbare Nutzung von Infrastruktur-Lösungen. Server- (Poweredge), Storage- (Powerstore-, Powermax- und Powerscale-Storage), ausgewählte HCI- und Powerone CI-Lösungen sowie integrierte Data-Protection-Appliances werden beim Anwenderunternehmen inklusive eines Puffers für Lastspitzen installiert. Diese zahlen dabei nicht für die Bereitstellung der Pufferkapazitäten, sondern lediglich für die Inanspruchnahme. Die tatsächliche Kapazitätsnutzung wird gemäss Mitteilung regelmässig mithilfe von automatisierten Tools gemessen.

Für die Vermarktung von FoD bietet Dell Technologies den Partnern nun grundsätzlich zwei Optionen: Sie können in allen Partnerstufen als reine Vermittler für FoD-Lösungen auftreten (Referral Option). Dafür erhält der Partner eine einmalige Provision, die sich nach dem Umfang der fixierten Basiskapazität (Committed Contract Value, CCV) richtet. Für Server beträgt die Provision gemäss Communiqué 10 Prozent, für alle anderen FoD-Lösungen erhalten die Partner demnach 20 Prozent Provision. Verbrauchsmessung und Abrechnung erfolgen über Dell Technologies.

Titanium oder Global Alliance Partner von Dell Technologies hätten darüber hinaus die Möglichkeit, selbst als FoD-Anbieter zu fungieren und eigene Value-Add-Services anzubieten (Resell Option), lässt Dell wissen. Dabei übernehme der Partner das gesamte Handling der Rechnungsstellung. Die Messung der Kapazitätsnutzung übernehme Dell Technologies. Dafür könnten die Partner zusätzlich zu der 10-, beziehungsweise 20-prozentigen Provision auf die vereinbarte Baseline auch eine Vergütung auf die Nutzung der tatsächlich abgerufenen Pufferkapazitäten erheben.

Die mit FoD-Angeboten erzielten Umsätze seien für jeden Partner direkt im Dell Technologies Partner Program wirksam, heisst es. Generell werde für beide Optionen der generierte FoD-Umsatz berücksichtigt und zahle somit auf die Umsatzvereinbarungen und Vergütungsziele innerhalb der jeweiligen Partnerstufen des Partnerprogramms ein. So könnten Partner bei FoD-Deals gleich zweifach profietieren. Zur Vereinfachung in der Angebotsphase und Beschleunigung des Bestell- und Bereitstellungsvorgangs stehe zudem eine Liste mit bereits freigegebenen Preisen für eine Reihe typischer FoD-Konfigurationen zur Verfügung.