Datacolor ist auf digitales Farbmanagement fokussiert (Bild: zVg)

Die auf digitale Farbmanagementlösungen ausgerichtete Datacolor mit Schweizer Sitz in Luzern ist in der ersten Hälfte des Fiskaljahres 2020/21 (per Ende März) wieder in die Gewinnzone zurück. Das Betriebsergebnis (Ebit) konnte das Unternehmen im Vergleich zur selben Vorjahresperiode um 13,9 Prozent auf 3,2 Millionen Dollar steigern, was eine Ebit-Marge von 8,6 Prozent (VJ 8,0 Prozent) ergab. Das Nettoergebnis übertraf den Vergleichswert des Vorjahrs dank eines überdurchschnittlich hohen Finanzgewinns deutlich und belief sich auf 5,3 Millionen Dollar. Im ersten Halbjahr 2019/20 stand noch ein Verlust von 1,5 Millionen zu Buche.

Der Nettoumsatz kletterte gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 5,2 Prozent auf 36,9 Millionen Dollar und war damit etwas höher als im April angekündigt. Verantwortlich für diesen positiven Umstand sei vor allem die Entwicklung in China, wo sich nach den pandemiebedingten einschneidenden Reise- und Kontaktbeschränkungen Produktion sowie Verkaufs- und Servicetätigkeiten mittlerweile wieder weitgehend normalisiert hätten, betont Datacolor. Für das zweite Halbjahr 2020/21 erwartet der Farbspezialist einen Umsatz und ein Betriebsergebnis im Rahmen des ersten Semesters.