Logobild: Crealogix

Die auf digitales Banking spezialisierte Crealogix hat im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung den Zuschlag zur Entwicklung einer Portallösung für eine Kooperation aus sieben deutschen Landesförderinstituten erhalten. Der Auftrag umfasst gemäss Mitteilung die Implementierung, Wartung und Weiterentwicklung der Software-Lösung für ein einheitliches Kundenportal der beteiligten Häuser.

Die Portallösung soll auf Basis des Crealogix Digital Banking Hubs, dem Standardprodukt des Schweizer Fintech-Unternehmens für Kundenportale implementiert werden, heisst es. Im Fokus stünden dabei die Wohnungsbau- und Zuschussförderung. Die Crealogix-Plattform ermögliche es den sieben beteiligten Förderinstituten, ihren Kunden einen neuen Kanal und Zugangsweg anzubieten, der eine vollständig digitale Bearbeitung von Fördervorhaben gewährleiste. "Unser Ziel ist es, mit der Portallösung von Crealogix eine erhebliche Vereinfachung und somit Reduzierung der notwendigen Prozessschritte für unsere Kunden sowie eine Verringerung der Aufwände für die Abwicklung auf Seiten der beteiligten Förderinstitute zu erreichen", lässt sich Michael Kiesewetter, Vorstandsvorsitzender der Investitions- und Förderbank Niedersachsen, zitieren.

Über die initiale Implementierung der Portallösung hinaus, die für 2021 geplant ist, werde Crealogix über einen Zeitraum von zehn Jahren in enger Zusammenarbeit mit den beteiligten Förderbanken zudem die Weiterentwicklung des Portals sicherstellen. Hierzu arbeite die Schweizer Firma mit diversen Implementierungspartnern zusammen. Der Bezug der Plattform erfolge über ein skalierbares Subskriptions-Modell.

Bei den sieben Landesförderinstituten, die sich auf die Einführung einer einheitlichen Kundenportallösung verständigt haben, handelt es sich namentlich um die Investitions- und Förderbank Niedersachsen (NBank), die Hamburgische Investitions- und Förderbank (IFB HH), die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB), die Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB), die Investitionsbank Schleswig-Holstein (IB.SH), die Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WIBank) sowie optional die Bremer Aufbau-Bank (BAB).