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Die 15 Clientis-Banken sowie 10 weitere Regionalbanken wollen auch in der mittelfristigen Zukunft ihre IT- und BPO-Leistungen von Swisscom beziehen. Die entsprechenden Verträge für Konnektvität, IT-Arbeitsplätze und die Auslagerung der Geschäftsprozesse Zahlungsverkehr, Wertschriftenabwicklung und Valorendatenmanagement, die bis 2017 Gültigkeit haben, wurden jetzt frühzeitig bis 29123 verlängert, wie Swisscom via Aussendung wissen lässt.

Die Clientis AG, das gemeinsame Kompetenz- und Dienstleistungszentrum für die Clientis-Banken sowie weitere Regionalbanken, arbeitet bereits seit 2009 eng mit Swisscom zusammen. Die bestehenden Verträge laufen noch bis Ende 2017. 2015 hatten sich die Clientis AG und die 25 Banken dazu entschlossen, den Betrieb der Bankensoftware Finnova ab 2018 an die Churer Inventx auszulagern. Inventx wird die IT-Infrastruktur der Clientis Gruppe in den kommenden beiden Jahren auf ihre eigene Plattform migrieren und ab 2018 den IT-Betrieb und das Applikationsmanagement der Kernbankenplattform Finnova sowie verschiedener Umsysteme übernehmen. Gleichzeitig hat die Clientis AG entschieden, die Verträge mit Swisscom für die Konnektivität, die Bereitstellung von rund 1.000 IT-Arbeitsplätzen und die BPO-Leistungen Zahlungsverkehr, Wertschriftenabwicklung und Valorendatenmanagement zu verlängern. Damit verbleibe ein bedeutender Teil des bisherigen Vertragsvolumens bei Swisscom, sagt Peter Kobel, Leiter Operations bei der Clientis, für den das passende Gesamt-Vertragspaket ausschlaggebend für den Zuschlag gewesen sei.

Ab Herbst 2016 will auch die Zürcher Kantonalbank ihren Zahlungsverkehr über Swisscom abwickeln.