Auch BMW bekommt die Krise am US-Markt massiv zu spüren (Foto: Kapi)

Aufgrund des anhaltenden Chipmangels und Lieferkettenproblemen harzt das Autobusiness in den Vereinigten Staaten nach wie vor massiv. Das bekommen auch die deutschen Autobauer wie Volkswagen oder BMW mit aller Härte zu spüren.

VW verkaufte im zweiten Quartal in den USA laut eigener Mitteilung 78'281 Neuwagen und damit rund ein Drittel weniger als noch vor einem Jahr. Bei fast allen Modellen gab es deutliche Abstriche. Auch der Absatz der bei US-Kunden lange Zeit sehr beliebten Stadtgeländewagen Atlas und Tiguan brach erneut ein. Auch die Halbjahresbilanz fiel schwach aus. In den ersten sechs Monaten gingen die Verkäufe um rund 32 Prozent auf 143'279 Autos zurück.

Einen markanten Absatzdämpfer muss auch der deutsche Premium-Anbieter BMW zur Kenntnis nehmen. Mit 78'905 Autos der Stammmarke BMW wurde der Dax-Konzern in den Vereinigten Staaten laut eigenen Angaben um 18,3 Prozent weniger Fahrzeuge los als noch vor Jahresfrist.