Die Rapid7-Plattform (Bild: zVg)

Die Wettinger IT-Securitiy-Distributorin Boll hat eine Partnerschaft mit der "Information Security Company" Rapid7 unterzeichnet. Demnach vertreibt das Unternehmen, das auch über eine Niederlassung im westschweizerischen Le Mont-sur-Lausanne verfügt, ab sofort die auf der Insight-Plattform basierenden Lösungen von Rapid7.

Rapid7 wurde im Jahr 2000 in Boston (Massachusetts) gegründet und bietet mit seinen Technologien, Services und Forschungsergebnissen eine integrale Gesamtlösung für die Verwaltung von Schwachstellen, Anwendungssicherheit, Erkennen und Behandeln von Vorfällen sowie Protokollverwaltung an. Laut Mitteilung zählt Rapid7 weltweit über 7400 Organisationen in 120 Ländern zu seinen Kunden. Dazu gehören 52 Prozent der Fortune-100-Unternehmen sowie namhafte Firmen aus der Schweiz.

Im Fokus der Distributionsaktivitäten von Boll sollen die Vulnerability-Management-Lösung InsightVM sowie das Incident-Detection-and-Response-Tool InsightIDR stehen, wie es in der Aussendung weiters heisst. Diese Lösungen liefern umfassende Visibilität über Schwachstellen im gesamten Netzwerk, so Boll. Anschaulich präsentierte Echtzeitinformationen sollen dabei eine solide Entscheidungsgrundlage für den Umgang mit Schwachstellen bilden.

Rapid7 ist Mitglied der für die Bewertung von Schwachstellen zuständigen "Common Vulnerability and Exposures Numbering Association" (CNA) und Eigner von "Metasploit", einer Penetration-Testing-Plattform mit einer weltweiten Community von 200 000 sogenannten "White Hats" (Ethical Hacker). Zudem pflegt Rapid7 über 80 technische Partnerschaften und adressiert als einziger Hersteller 19 von 20 "CIS Critical Controls" des SANS Institute. Das Marktforschungsunternehmen Forrester hat Rapid7 in der "Forrester Vulnerability and Risk Management Wave 2018" als Leader gelistet.