Bild: Bitpanda

In einem offenen Brief kündigt die im österreichischen Wien angesiedelte Kryptobörse Bitpanda an, dass rund ein Viertel sämtlicher Angestellten gekündigt werden. Habe man derzeit mehr als 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an mehr als zehn Standorten in der EU, sollen es künftig nur mehr 730 sein, betonen die Firmengründer Eric Demuth, Paul Klanschek und Christian Trummer.

Die Begründung ist dabei nicht ganz überraschend: Das Unternehmen müsse sich für die Zukunft rüsten. Man wisse zwar, dass die Marktstimmung zyklisch sei, wann es wieder aufwärts geht, könne derzeit aber niemand mit Sicherheit vorhersagen. Entsprechend müsse man sich neu organisieren, um die langfristige finanzielle Sicherheit des Unternehmens zu garantieren.

Vor wenigen Tagen klang das noch etwas anders: Auf eine Rundfrage betonte man damals, dass "Downsizing der letzte Schritt" sei, und man alles versuche, um Kündigungen zu verhindern. Diese Bemühungen scheinen nun also schnell gescheitert zu sein. Bitpanda betont jedenfalls, dass man den von der Kündigung Betroffenen bei der Jobsuche hoffen will, zudem sollen sie kostenlose psychologische Hilfe in Anspruch nehmen können.

Die mobile App von Bitpanda bietet Zugriff auf seine Handelsplattform, die eine Kryptowährungsbörse, Rohstoff- und Wertpapierhandel sowie ETFs bietet.