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HP hat in den letzten Monaten Probleme. Allgemein geht es mit der immer weiter sinkenden Nachfrage nach PCs bergab, nun hat das Unternehmen aber ein weiteres Problem: Drucker. So ging der Umsatz in dem Bereich, wie "Winfuture" berichtet, von 5,08 Milliarden auf 5,06 Milliarden zurück. Das klingt vorerst nicht nach viel, unterschreitet aber die Erwartungen. Die Einnahmen bei Druckertinten sanken in Europa im Vergleich zum Vorjahr um neun Prozent. Woran das liegt, ist noch ungeklärt.

Jedoch ist zu erwarten, dass es aufgrund des nun überschiessenden Vorrats noch dauern wird, bis das Unternehmen die Produktion wieder in den Griff bekommt. HP baut aufgrund einer Restrukturierung heuer Stellen ab, bis zum Ende des Jahres rechnet man mit 4.500 bis 5.000 Stellen. Die letzten Quartalszahlen waren positiver ausgefallen – da war ein Umsatzplus am PC-Markt und in der Druckersparte zu verzeichnen.