Logobild: Asmallworld

Das soziale Netzwerk für Reiche, Asmallworld, konnte im ersten Halbjahr 2022 seine Mitgliederbasis zwar von 63'300 Ende 2021 auf 63'800 leicht erhöhen, der Umsatz ging aber dennoch um 23 Prozent auf 7,37 Millionen Franken zurück. Man habe dies erwartet, tönt es aus der Firmenzentrale in Zürich, denn die sogenannten Prestige-Sales-Specials hätten zum Teil zu einem anderen Zeitpunkt stattgefunden, was zu einer Verschiebung der Umsätze geführt habe. Auch andere Faktoren, wie etwa der erstarkte Schweizer Franken, hätten Auswirkungen gehabt.

Da sich auf der anderen Seite aber die Kosten stärker als der Umsatz zurückbildeten und sich gleichzeitig der Umsatzmix verbesserte, sei man trotzdem profitabler geworden. Konkret stieg der Ebitda um 6 Prozent auf 1,39 Millionen und die entsprechende Marge auf 18,8 von 13,7 Prozent. Unter dem Strich verblieb ein um 29 Prozent höherer Reingewinn von 0,96 Millionen.

In der Vorausschau auf das Gesamtjahr 2022 bestätigt Asmallworld die bisherigen Ziele. Konkret wird weiterhin eine Umsatzsteigerung im zweistelligen Bereich auf 17 bis 18 Millionen Franken vorausgesagt sowie eine Verbesserung des Ebitda auf 2,6 bis 2,8 Millionen. Die Zürcher erwarten zum Beispiel, dass die zweite Jahreshälfte aufgrund der Lancierung der neuen Prestige- und Signature-Mitgliedschaften in Zusammenarbeit mit Emirates Skywards einen deutlichen Schub erfahren werde.