Logobild: Ascom

Die schwerpunktmässig auf Kommunikationslösungen für das Gesundheitswesen ausgerichtete Ascom mit Holdingsitz im innerschweizerischen Baar verzeichnete im Fiskaljahr 2022 im Vergleich zum Jahr davor ein leichtes Umsatzplus um 2,0 Prozent auf 297,4 Millionen Franken. Unter dem Strich bliebe ein Reingewinn von 11,0 Millionen Franken in den Kassen hängen. Das sind um 2,5 Millionen weniger als im Vorjahr, wie die börsennotierten Innerschweizer wissen lassen.

Für das laufende neue Geschäftsjahr 2023 peilt Ascom laut eigenem Bekunden ein Umsatzwachstum von rund 10 Prozent zu konstanten Wechselkursen an sowie eine Ebitda-Marge von rund 11 Prozent. Insgesamt habe man das neue Geschäftsjahr mit einem guten Auftragsbestand begonnen, so Ascom. Konkret liege dieser bei 276,5 Millionen Franken per 31. Dezember 2022 (Vorjahr: 256,1 Mio).

In der Mittelfristprognose sieht der Konzern, der 1987 aus der Fusion der drei Unternehmen Autophon, Hasler Holding und Zellweger Telecommunications hervorgegangen ist, in den nächsten Jahren einen klaren Weg zu zweistelligem Umsatzwachstum und erwartet eine jährliche Verbesserung der Ebitda-Marge von rund 100 Basispunkten bis 2025.