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Der Schweizer Technologiekonzern Ascom konnte im vergangen Jahr beim Umsatz zulegen und den Gewinn gegenüber dem Jahr davor markant steigern. Konkret erzielte das Unternehmen mit Zentrale in Baar einen Umsatz von 281,0 Millionen Franken, was einem geringfügigen Plus von 0,7 Prozent gegenüber 2019 entspricht. In Lokalwährungen umgelegt hätte das Plus 3,5 Prozent entsprochen.

Den Gewinn konnte Ascom von 0,5 Millionen im Jahr 2019 auf nunmehr 6,5 Millionen Franken vervielfachen und dabei genau die Erwartungen der Analysten treffen. Auf Stufe Ebitda konnten die Innerschweizer einen Betriebsgewinn in Höhe von 24,9 Millionen Franken einfahren, nach lediglich 0,8 Millionen im Vorjahr. Die dazugehörige Marge stieg auf 8,9 Prozent. Der Ebit kletterte auf 11,0 Millionen, nach einem Minus von 13,4 Millionen im Jahr davor.

Ascom habe in dem von der Corona-Pandemie geprägten Jahr bei der Restrukturierung der Gruppe weitere Fortschritte erzielen können, teilen die Baarer weiters mit. Und dabei sei es gelungen, profitabel zu wachsen. Die Organisation sei nun schlanker aufgestellt und im Zuge der Coronakrise seien Massnahmen zur Reduktion auf der Kostenseite eingeführt worden. Ausserdem habe man eine Reiher lukrativer neuer Aufträge gewinnen können. Für das laufende neue Jahr strebt Ascom laut den Angaben ein tiefes einstelliges Umsatzwachstum an, und die Ebitda-Marge soll in den zweistelligen Prozentbereich steigen.