Profitiert weiter vom guten iPhone-Geschäft: Apple (Bild:Coolcaesar/CC BY-SA 3.0)

Der IT-Gigant Apple aus dem kalifornischen Cupertino konnte im letzten Quartal den iPhone-Umsatz trotz eines insgesamt geschrumpften Smartphone-Markt weiter steigern. Das glich zusammen mit einem gewachsenen Dienstleistungsgeschäft Rückgänge bei anderen Geräten der Firma mehr als aus. Konkret stiegen die Einnahmen von Apple im Ende Juni abgeschlossenen dritten Geschäftsquartal des laufenden Fiskaljahres um zwei Prozent auf rund 83 Milliarden Dollar (81,76 Mrd. Euro) zu. Jedoch stand unter dem Strich ein Gewinnrückgang von 10,6 Prozent auf 19,44 Milliarden Dollar zu Buche, wie Apple bekannt gab.

Mit den Zahlen liegt die iPhone-Erfinderin aber über den Prognosen der Marktgurus, weshalb der Aktienkurs zeitweise um rund drei Prozent nach oben kletterte.

Den Angaben zufolge stieg der iPhone-Umsatz von 39,6 Milliarden Dollar in der Vergleichsperiode des Vorjahres auf nunmehr knapp 40,7 Milliarden Dollar. Nach Berechnungen der Analysefirma Canalys konnte Apple im vergangenen Quartal dank guter Verkäufe des iPhone 13 seinen Anteil auf dem insgesamt um neun Prozent geschrumpften Smartphone-Markt ausbauen.

Im Dienstleistungsgeschäft, zu dem beispielsweise die Aboerlöse aus Apples Musik- und Videostreamingangeboten sowie App-Abgaben zählen, gab es einen noch deutlicheren Zuwachs von 17,5 auf 19,6 Milliarden Dollar. Bei Mac-Computern und den iPad-Tablets setzte es hingegen Rückgänge ab.