thumb

Der Mac-Hersteller Apple hatte im vergangenen Quartal einen Rückgang bei den iMac-Verkaufszahlen hinnehmen müssen. Das Unternehmen litt nach Angaben von Apple CEO Tim Cook unter anderem darunter, nicht genügend Stückzahlen in den Markt bekommen zu haben. Diese Probleme scheinen nunmehr gelöst.

Zumindest kletterten die Mac-Verkäufe im Januar 2013 um 31 Prozent gegenüber dem Vorjahr, so Piper-Jaffray-Analyst Gene Munster mit Verweis auf aktuelle Marktdaten von NPD, wie der Branchendienst "All Things D" berichtet. Die deutliche Verbesserung bei den Verkaufszahlen führt der Analyst darauf zurück, dass Apple endlich die Nachfrage bei den neuen iMacs bedienen kann. Im jüngsten Conference Call mit Analysten verwies Apple-Chef Cook darauf, dass nur eingeschränkt Stückzahlen der neuen iMacs zum Verkauf zur Verfügung standen. Cook versprach dann auch, hart daran zu arbeiten, um die iMac-Produktion zu erhöhen. Der Apple-Chef äusserte dabei die Hoffnung, dass man noch im laufenden Quartal eine Balance zwischen Angebot und Nachfrage erreichen könne.

Allerdings zeigen derzeit die Lieferfristen von zwei bis vier Wochen im Apple Store im Bezug auf die neuen iMacs, dass Apple weiterhin kämpft, genügend iMacs herzustellen, um die Nachfrage zu erfüllen.