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Der US-amerikanische IT-Gigant Apple mit Sitz in Cupertino hadert bei den iPhone-Verkäufen offenbar nicht nur mit Lieferengpässen bei Chips und anderen Teilen. Denn der kalifornische Grosskonzern habe seine Zulieferer jetzt auch über eine sich abschwächende Nachfrage nach dem iPhone13 informiert, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf Insiderkreise berichtet.

Weil das Angebot an neuen iPhones wegen der Probleme in der Lieferkette derzeit knapp sei, hätten sich offenbar manche Konsumenten gegen einen Kauf des eigentlich begehrten Geräts entschieden, heisst es. Bloomberg hatte bereits im Oktober berichtet, dass der weltweit wertvollste Konzern wegen des Chipmangels sein Produktionsziel für das iPhone 13 in diesem Jahr um rund 10 Millionen Stück reduzieren werde. Ursprünglich hätten für das wichtige Schlussquartal 90 Millionen Stück im Plan gestanden.

Apple habe bisher darauf gesetzt, die ausgefallene Produktion im kommenden Jahr nachholen zu können, sobald wieder genügend Komponenten vorhanden seien. Diese Hoffnung könnte sich womöglich nicht erfüllen, habe der iPhone-Hersteller allerdings jetzt seinen Zulieferern berichtet.