AMS-Zentrale im steirischen Unterpremstätten (Bild: zVg)

Gemäss Aussagen von Alexander Everke, dem CEO (Chief Executive Officer) des steirischen Hochleistungssensor-Herstellers AMS, ist der Zusammenschluss mit Osram gut auf Schiene. Mit Hilfe von Devestitionen peile man eine Stärkung des Kerngeschäftes an. Diese sollen auch beim Erreichen der mittelfristigen Ziele eine Rolle spielen.

Wie Everke in einem Interview mit der schweizerischen "Finanz & Wirtschaft" betont, habe man bisher zwei Bereiche von Osram verkauft die nicht ins Portfolio gepasst hätten und werde bis Sommer 2022 den Grossteil der Verkäufe zumindest angekündigt haben. Zum Verkauf stünden etwa noch teile des Digitalgeschäfts, Teile die wenig mit dem Kennerschaft zu tun hätten. "Die Devestitionen betreffen zusammen einen Umsatz von etwa 650 Millionen Euro", bezifferte der CEO. Was das künftige Kerngeschäft angehe, so wolle man der führende Hersteller von optischen Lösungen werden, so Everke. Im Jahr 2023 sei die Transformation vom AMS Osram dann Vergangenheit und Wachstum und Profitabilität rückten mehr in den Fokus, streicht der Manager heraus.