Thomas Röderer, Alltron (Bild: Alltron)

Vor fünf Jahren als Konkurrent zum beliebten "Slack" und als "Lync"-/"Skype for Business"-Nachfolger ins Rennen geschickt, erlebte die Cloud-Software "Microsoft Teams" in den Pandemie-geprägten Jahren durch den Digitalisierungsschub in Unternehmen einen veritablen Boom: Gemäss Herstellerangabe nutzten anfangs Jahr bereits über 270 Millionen Menschen weltweit Microsofts Kollaborationsplattform, um miteinander Videokonferenzen abzuhalten, zu chatten oder gemeinsam an Dokumenten zu arbeiten. Auch in der Schweiz nutzen viele Unternehmen Microsoft Teams inzwischen intensiv – allerdings noch nicht zum Telefonieren ins öffentliche Telefonnetz. Der Distributor Alltron unterstützt Händler und Dienstleister, die sich dadurch ergebende Opportunitäten nutzen möchten, durch persönliche Beratung und massgeschneiderte Lösungen.

Hintergrund dazu ist eben, dass zwar 80 Prozent aller Microsoft-365-Abonnements Teams nutzen, aber nur ein kleiner Prozentsatz auch dessen Voice-Funktionen mit Direktanbindung ans öffentliche Netz. Microsoft verzeichnete eigenen Angaben zufolge im Juni 2022 zwölf Millionen Teams-Telefonienutzer. Die meisten Unternehmen setzen für die Telefonie mit der Aussenwelt auf On-Premises-Telefonanlagen, Unified Communications, Cloud PBX oder Hybridlösungen anderer Anbieter. Der Parallelbetrieb zu Teams bedeutet zum Beispiel: Es kann gleichzeitig ein interner Anruf über Teams eingehen und ein externer über den Festnetzanschluss klingeln. Dass zwischen den Calls nicht gemakelt werden kann und Rufweiterleitungen zwischen den Systemen nicht klappen, bietet keine gute Nutzererfahrung.

Es kann also für Unternehmen, die Teams nutzen, sinnvoll sein, auch die Telefonie komplett cloudbasiert über Teams abzuwickeln. So entsteht eine Unified-Communications-and-Collaboration-Umgebung mit einheitlichem Nutzererlebnis. Dadurch bieten sich Opportunitäten für Reseller, bedarfsgerechte Telefonielösungen für ihre Business-Endkunden zusammenzustellen. Einiges spricht dafür: Es braucht keine Serverhardware vor Ort, Teams-zertifizierte Tischtelefone lassen sich nutzen, bewährte Festnetznummern bleiben bestehen, und alle sind von überallher zu erreichen, wo eine stabile Internetverbindung besteht. Auch lasssen sich CRM-Systeme anbinden und Compliance-Vorgaben einhalten. Allerdings ist die Integration nicht trivial. Der Distributor Alltron unterstützt deshalb Fachhandelspartner, die in dieses Geschäft einsteigen möchten.

Diese Unterstützung bietet Alltron vor allem in der Person des technischen Vertriebsspezialisten Thomas Röderer. Er verfügte laut Mitteilung bereits über mehr als 16 Jahre Erfahrung sowohl auf Herstellerseite als auch auf Seiten von ICT-Dienstleistern, bevor er seine Telekommunikations-Expertise ab 2015 als Produktmanager bei Alltron um die Distributor-Perspektive ergänzte. Innerhalb von Alltrons neuem Team Specialized Sales berät und betreut Röderer Handelspartner bei Fragestellungen rund um Kommunikationslösungen und moderne Formen der Zusammenarbeit. Anfang Dezember findet eine Informationsveranstaltung der Alltron Academy mit Röderer als Co-Referent statt. Darüber hinaus können interessierte Handelspartner auf alltron.ch 1:1-Beratungstermine mit Thomas Röderer vereinbaren.

In Alltrons Lösungsportfolio gibt es derzeit zwei Angebote zur Telefonie-Integration in Teams: "Business VoIP" des Schweizer KMUs WWcom und "Work Smart Voice für Microsoft Teams" des Carriers Sunrise. Beide Dienste sind über den Alltron Service Marktplatz flexibel zu buchen und zu verwalten.