Aixtron-Zentrale in Herzogenrath bei Aachen (Bild: Aixtron)

Der deutsche LED- und Chipindustrieausrüster Aixtron mit Zentrale in Herzogenrath bei Aachen konnte im abgelaufenen dritten Quartal das laufenden Fiskaljahres seinen Umsatz im Vergleich zum zweiten Quartal um 14 Prozent auf 64,1 Millionen Euro steigern. Die Gewinnmarge vor Zinsen und Steuern (Ebit-Marge) stieg nicht zuletzt wegen geringerer Betriebskosten um mehr als das Doppelte auf 13 Prozent. Womit der operative Gewinn gegenüber dem Vorquartal konkret um fast 150 Prozent auf 8,2 Millionen Euro kletterte.

Aixtron übertraf damit beim operativen Gewinn im Unterschied zum Umsatz die Erwartungen der Marktanalysten. Mit 7,1 Millionen Euro blieb auch unter dem Strich deutlich mehr hängen als in den drei Monaten zuvor.

Auf das gesamte Jahr bezogen rechnet das Aixtron-Management nun mit einem zumindest stabilen Umsatz von rund 260 bis 280 Millionen Euro, wovon vor Zinsen und Steuern weiterhin 10 bis 15 Prozent hängen bleiben sollen. Bislang hatten die Herzogenrather, deren Anlagen bei der Herstellung von LEDs, 3D-Sensoren und Energiemanagementchips helfen, beim Umsatz bis zu 300 Millionen Euro angepeilt.