Der US-Softwareriese Adobe hat im ersten Quartal seines neuen Fiskaljahres einen Umsatz von 5,71 Milliarden Dollar erwirtschaftet, was gegenüber der Vorjahresperiode einem Plus von 10 Prozent entspricht. Adobe übertraf damit die Schätzungen der Experten von 5,66 Milliarden Dollar. Unter dem Strich stand im ersten Geschäftsquartal 2025, das am 28. Februar endete, ein Gewinn von mehr als 1,8 Milliarden US-Dollar zu Buche.
Auf bereinigter Basis verdiente der kalifornische Konzern mit Sitz in San Jose damit 5,08 Dollar pro Aktie und damit ebenfalls mehr als von Analysten erwartet, die von 4,97 Dollar pro Aktie ausgingen.
Für das zweite Quartal, das im Mai endet, rechnet die Photoshop-Erfinderin laut eigenen Angaben mit Erlösen zwischen 5,77 und 5,82 Milliarden Dollar, was exakt den Erwartungen der Analysten entspricht. Trotz dieses Konsens gab der Wert der Adobe-Aktie zunächst um knapp vier Prozent.
Adobe kämpft mit einer langsameren Monetarisierung seiner Angebote für Künstliche Intelligenz und sieht sich gleichzeitig einem harten Wettbewerb durch Startups ausgesetzt. Um im zunehmend wettbewerbsintensiven Markt trotzdem die Nase vorne zu haben, hat Adobe aggressiv KI in seine Software integriert, um die Attraktivität von Produkten wie Photoshop zu steigern, das von Fachleuten in einer Vielzahl von Branchen verwendet wird.