Logobild: Adnovum

Das Schweizer Softwarehaus Adnovum mit Zentrale in Zürich und weiteren Niederlassungen in Bern, Lausanne, Budapest, Lissabon, Ho Chi Minh City und Singapur konnte im abgeaufenen Geschäftsjahr 2021 seinen Umsatz im Vergleich zum Jahr davor um 12 Prozent auf über 92 Millionen Schweizer Franken steigern. Nach Ansicht des Management sei das Wachstum in erster Linie der klaren Fokussierung auf die Zielmärkte Banking, Versicherungen, Transport und Logistik sowie den öffentlichen Sektor geschuldet. Das Angebot für diese Zielmärkte soll im neuen Jahr daher weiter ausgebaut werden, heisst es.

Gewinnzahlen hat die Adnovum-Gruppe nicht bekannt gegeben.

Trotz angespannter Lage auf dem Fachkräftemarkt und Einschränkungen in der Rekrutierung während der Pandemie sei auch das Adnovum-Team grösser geworden. Ende 2021 arbeiteten demnach bei Adnovum in der Schweiz, Ungarn, Portugal, Vietnam und Singapur über 600 Fachkräfte in Software- und Security-Projekten.

2022 werde der inhaltliche Fokus auf die Stärkung branchenspezifischer Kompetenzen und Netzwerke gelegt, lässt Adnovum weiters wissen. Auch das Angebot in den Bereichen SSI (Self-Sovereign Identity), Machine Learning und Security werde weiter ausgebaut. Dazu CEO Thomas Zangerl: "Wir werden unsere Kunden noch gezielter dabei unterstützen, mit massgeschneiderten Software-Lösungen die Digitalisierung für neue Geschäftsmodelle zu nutzen. Dafür analysieren wir auch Möglichkeiten, durch Partnerschaften, Beteiligungen oder Zukäufe unsere Branchen- und Themenkompetenzen zu stärken."