Adnovum: Visualisierte Darstellung des Hauptsitzes in Zürich (Bild: zVg)

Die Adnovum-Unternehmensgruppe mit Firmenzentrale in Zürich konnte ihren Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr im Vergleich zum Jahr davor um 20 Prozent auf 110 Millionen Schweizer Franken steigern. Geschuldet sei dieser Zuwachs vor allem dem erweiterten Angebot an Services und Lösungen im Bereich IT-Security sowie neuen Kundenprojekten in allen Zielbranchen, lässt Adnovum via Aussendung verlauten.

Zudem habe man 2022 auch über 150 neue Fachkräfte rekrutiert können, davon gut die Hälfte in der Schweiz, heisst es. Ende des vergangenen Jahres beschäftigte die Gruppe damit an sieben Standorten insgesamt über 650 Mitarbeitende.

Gemäss dem Communiqué habe Adnovum 2022 das Portfolio an Lösungen und Dienstleistungen zur Verbesserung der Cyber Resilience von Unternehmen deutlich ausgebaut. Nebst den Identity- und Access-Management-Lösungen und Cybersecurity Assessments biete man neu auch Penetration Tests, Phishing Simulations, Information Security Trainings und Ransomware Protection an. Zusätzlich könnten Unternehmen ohne eigenen Chief Information Security Officer die Funktionen neu "as a Service" beziehen (CISOaaS), betont Adnovum.

Im laufenden neuen Jahr will Adnovum seinen strategischen Fokus darauf legen, Dienstleistungen und mass­geschneiderte Lösungen zu skalierbaren Angeboten weiterzuentwickeln, ist dem Communiqué weiters zu entnehmen. So sollen zum Beispiel IAM-Lösungen neu als Managed Services aus der Cloud angeboten werden. Generell sollen das Angebot an Sicherheitslösungen und die Security-Beratung weiter ausgebaut werden. Adnovum CEO Thomas Zangerl dazu: "Mittelfristig wollen wir uns neue Marktsegmente erschliessen, sowohl regional als auch thematisch. Damit dies gelingt, müssen wir unsere Dienstleistungen in anderer Form anbieten. Grosses Potenzial sehe ich hier in Managed Services aus der Cloud sowie im weiteren Ausbau unserer Security-Dienstleistungen."

Adnovum-CEO Thomas Zangerl (Bildquelle: Adnovum)
Adnovum-CEO Thomas Zangerl (Bildquelle: Adnovum)